Wenn sich die ersten Frühlingsgefühle im März/April zeigen, erwacht der Garten langsam aus seinem Winterschlaf. Die ersten Parzellen werden umgegraben, der Pferdemist wird mit Schubkarren transportiert und mit dem Spaten in die Erde eingearbeitet. An den ersten Gemeinschaftstreffen schneiden wir die Gehölze und Stauden an den Gartenzäunen, zupfen das Unkraut im Tomatenhaus und der Kräuterschnecke, bereiten die Erde vor und tauschen uns über die Pflanzpläne für das neue Jahr aus. Von den langjährigen Mitgliedern kann man richtig viel lernen. Auch für Kinder ist der Garten toll: Sie können mit anpacken, zwischen den Beeten laufen, Schubkarren schieben, beim Gießen helfen und spielen. Die ersten Samen und Pflanzen finden den Weg in die Erde. Los geht es mit Kohlrabi, Salat, Beerensträuchern, Erdbeeren und diversen Samen (Karotten, Rote Bete, Bohnen, Mangold, Spinat, Radieschen Zuckerschoten, usw.). Nach den Eisheiligen folgen die Pflanzen im Tomatenhaus, Zucchini und Gurken. Ab jetzt heißt es fleißig gießen. Schon nach wenigen Tagen zeigen sich die ersten Erfolge und zarte Pflanzenspitzen schieben sich durch die Erdkruste nach oben.